Eine Hochzeitszeitung ist für das Brautpaar wie auch für die Gäste eine schöne Überraschung und vor allem auch eine tolle Erinnerung. Noch viele Jahre später können sie die Zeitung heraussuchen und sich an den besonderen Tag erinnern. Allerdings sollten Sie die Arbeit nicht unterschätzen, die eine solche Zeitung macht. Der folgende Artikel erklärt, was Sie alles brauchen und wann Sie loslegen sollten.

Zuständigkeiten verteilen

Als Erstes ist es wichtig, dass Sie festlegen, wer beim Erstellen der Hochzeitszeitung welche Aufgaben übernimmt. Und da das allein schon manchmal nicht ganz glattgeht, bestimmen Sie am besten einen Koordinator. Er behält die Zeit im Blick, schreibt Freunde und Verwandte an und achtet darauf, dass die Kosten nicht in den Himmel wachsen. Außerdem ist er jederzeit ansprechbar.

Weiterhin sollten Sie mindestens zwei Leute bestimmen, die gut schreiben können: Sie übernehmen das Erstellen von humoristischen kleinen Artikeln und die Niederschrift der gemeinsamen Geschichte des Brautpaares. Außerdem erhalten sie Beiträge von Freunden und Verwandten und passen sie gegebenenfalls ein bisschen an, damit sie perfekt in die Zeitung passen. Für den Feinschliff was Größe, Form und Schrift angeht, ist aber der Layouter zuständig: Dafür bitten Sie jemandem aus dem Freundeskreis, der sich mit dem Thema ein bisschen auskennt und die entsprechende Software besitzt oder die Hochzeitzeitung mit Word erstellen kann, um das endgültige Arrangement.

Hier nochmal zusammenfasst:

Großzügige zeitliche Planung

Die Vorbereitungen für eine Hochzeit nehmen viel Zeit in Anspruch. Gehören die Trauzeugen bei Ihnen zu denjenigen, welche die Hochzeitszeitung miterstellen, sollten Sie darauf Rücksicht nehmen, dass diese auch sonst alle Hände voll zu tun haben. Legen Sie Ihren Starttermin also auf mindestens drei Monate vor der Hochzeit und vereinbaren Sie am besten direkt das nächste Treffen. Nun haben Sie Zeit, Freunde und Verwandte des Brautpaares anzuschreiben. Bitten Sie diese um Beiträge, etwa Anekdoten, gute Wünsche oder kleine romantische Geschichten darüber, wie das Paar sich kennengelernt hat.

Besonders wichtig sind auch die Fotos. Dazu zählen solche, die die Brautleute zusammen zeigen, aber auch niedliche oder lustige Kinderbilder. Achtung: Da es hier um das Paar geht und Sie diesem einen schönen Tag bereiten möchten, sollten Sie keine peinlichen oder unangenehmen Fotos mit in die Hochzeitszeitung bringen. Ganz wichtig ist es, dass Sie den Freunden und Verwandten einen bestimmten Termin nennen, bis zu dem die Beiträge eingeschickt sein sollen, sonst finden Sie nie ein Ende.

Die passende Zusammenstellung

Haben Sie alle Beiträge von den anderen Gästen zusammen, treffen Sie sich erneut, um die Reihenfolge abzusprechen, in der diese in der Zeitung erscheinen sollen. Vielleicht müssen Sie manches kürzen, um die Seitenzahl nicht zu sprengen. Das gelingt vor allem bei den Bildern ganz gut, wenn Sie diese in schönen Collagen zusammenstellen. Auch die anderen Beiträge der Redakteure bekommen ihren Platz, etwa Steckbriefe der Brautleute oder Tipps, wie das Eheleben funktioniert.

Layout und Druck

Sie können Ihre Hochzeitszeitung bei verschiedenen Anbietern ganz leicht drucken lassen, wie etwa auf www.diehochzeitsdrucker.de. Hier haben Sie die Möglichkeit, entweder die ganze Zeitung von vornherein schon mit der angebotenen kostenlosen Software zusammenzustellen oder Ihren eigenen Entwurf als PDF einzuschicken. Die Zeitung kann das Format A4 oder A5 haben und Sie können selbst die Menge auswählen: Von einem einzigen Exemplar für das Brautpaar bis hin zu jeder gewünschten Anzahl können Sie beliebig viele Zeitungen drucken lassen. Je nach Umfang der Zeitung – möglich sind zwei bis 96 Seiten – wird der Druck natürlich kostenintensiver. Allerdings können Sie sicher sein, dass Sie schon kurz nach dem Auftrag die fertigen Hochzeitszeitungen zugeschickt bekommen: Innerhalb von 48 Stunden ist jeder Auftrag hier ausgeführt. Wenn es also doch mal wieder etwas länger dauert, bis Sie sich auf die letzten Änderungen geeinigt haben, müssen Sie sich trotzdem keine Terminsorgen machen.

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