Liebesnächte in der Taiga
Liebesnächte in der Taiga ist der Titel eines Romans von Heinz G. Konsalik. Dieser Roman wurde 1966 veröffentlicht und auch verfilmt, und zwar 1967. Heinz G. Konsalik war einer der erfolgreichsten Schriftsteller im Bereich Liebes- und Arztromane, wobei in allen seinen Werken als Hauptthema die Sinnlosigkeit des Krieges eine große Rolle spielt. Im zweiten Weltkrieg war er als Kriegsberichterstatter tätig. Heinz G. Konsalik wurde am 28.05.21 in Köln geboren und starb am 02.10.99 in Salzburg. Er bezeichnete sich selbst als Volksschriftsteller, der für seine Leser schreiben würde.
Eine Flucht durch die russische Taiga
Die Thematik von Liebesnächte in der Taiga ist die Agententätigkeit des deutschen Spions Franz Heller, der nach Sibirien geschickt wird, um Details über eine Raketenbasis zu ermitteln. Wie in vielen der typischen Konsalik-Romane spielt auch in diesem Roman der Ost-West-Konflikt eine große Rolle. Sein Auftraggeber ist Oberst Karpuschin, der ihn in einem Hotel unterbringt, dass Heller nicht verlassen soll. Es gelingt Franz Heller aber doch, unbemerkt aus dem Hotel zu entkommen. Unter dem Namen Pawel Konstantinowitsch Semjonow taucht Franz Heller als russischer Holzingenieur unter und verliebt sich später in die Kommissarin Ludmilla Barakowa. Doch Karpuschin sucht immer noch nach Franz Heller. Kurz bevor er das Liebespaar findet, können sie fliehen und werden von Oberst Karpuschin quer durch die russische Taiga gejagt.
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