Die Kunstepoche der Romantik: Künstlerische Revolution in unruhigen Zeiten

Die Kunstepoche der Romantik: Künstlerische Revolution in unruhigen Zeiten

Die Kunstepoche der Romantik (1790 bis 1848) fällt in eine unruhige historische Epoche. Französische Revolution, Napoleon, Nationalbewegungen seien hier als Stichwörter genannt. Die Kunstwerke dieser Zeit spiegeln die epochalen Umbrüche wieder, brechen selbst mit vorherrschenden künstlerischen Traditionen. An Beispielen aus der bildenden Kunst lassen sich typische Kennzeichen der Kunstepoche der Romantik am einfachsten aufzeigen.

Zurück zum Mittelalter

Nicht mehr die klassische Antike, sondern das vermeintlich finstere Mittelalter inspirierte nun die Künstler. Maler wie Friedrich Overbeck begannen, im Stile alter deutscher und italienischer Meister zu malen. Die “Nazarener”, wie Overbeck und seine Künstler-Kollegen genannt wurden, wollten die Malerei in religiösem Geiste erneuern, mit christlichen Motiven und im Stile einer “besseren” alten Zeit.

Die mystische Natur

Auch die Darstellung der Natur wandelte sich. In den Gemälden eines Caspar David Friedrich nimmt die Landschaft die beherrschende Rolle ein. Unter weitem Himmel und vor offener See wirkt der Mensch klein, vor der Gebirgssilhouette unscheinbar. Die Natur ist übermächtig und unberechenbar, aber auch erhaben. Friedrichs melancholische Landschaften vermitteln den Eindruck tief religiöser Kunst.

Kult des Irrationalen

Was in der romantischen Literatur E.T.A. Hoffmanns phantastische Erzählungen sind, dass sind in der Malerei die Gemälde des Johann Heinrich Füssli. Gemälde von Nachtmahren und dämonischen Gestalten, okkulte Thematik. Hier zeigte sich die schwarze Seite der Romantik, die nicht mehr die Vernunft, sondern das Irrationale und Unerklärliche zu ihrem Thema machte.

Das Autorenduo Werner Diefenthal und Martina Noble schreibt Romane, welche in der Zeit des Mittelalters und des endenden 19. Jahrhunderts spielen. Während es in der “Henker-Trilogie” hauptsächlich um Intrigen und Ränkespiele zur Zeit der Inquisition und Reformation geht, begeben sie sich in der “O´Leary Saga” auf die Spuren von Jack the Ripper. Die Reise der jungen Sarah Florence O´Leary führt den Leser von London über Ägypten nach Irland.

Mehr Informationen erhalten Sie bei Werner Diefenthal auf www.wdiefenthal.de.

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