Wer Peter Pan liebt, wird von dem von Dave Barry und Ridley Pearson verfassten Jugendbuch “Peter und die Sternenfänger” fasziniert sein. Es erzählt fantasievoll und kurzweilig, was mit ihm geschah, bevor er in Nimmerland als ewiges Kind sein Zuhause fand.

Wie alles begann

Aus einem trostlosen Waisenhaus wird Peter in das Königreich Zarboff geschickt. Zur Strafe für seine Renitenz soll er dort als Sklave büßen. Schon die Schifffahrt in die ungewisse Zukunft ist hart. Auf dem alten Kahn “Niemandsland” regieren Hunger und Boshaftigkeit. Bei der Suche nach Nahrung entdeckt Peter in einem Kabuff eine Truhe. Sie ist gefüllt mit Sternenstaub, der jedem, der mit ihm in Berührung kommt, magische Kräfte verleiht. Niemals darf er in falsche Hände geraten, das erfährt Peter von seiner Freundin Molly. Doch das zu verhindern ist nicht leicht, wie der weitere Fortgang der turbulenten Geschichte beweist.

Lektüre für Groß und Klein

Das Buch erzählt kindgerecht und weise vom alten Kampf zwischen Gut und Böse. Piraten aller Couleur, fliegende Tiere, sprechende Krokodile, Feen und die einsame Insel im weiten Ozean fehlen nicht. Gemalt wird das Bild einer anderen Welt, die gleichzeitig ein Spiegel unserer eigenen ist. Der Verlag empfiehlt das Buch für die Altersgruppe ab 10, gefallen wird es jedoch auch älteren Fantasy-Fans.

Weiterführendes:

• Gelungene Kurzgeschichten und Rezensionen finden Sie auf leif-inselmann.de.
• Hier gibt es ein aufregendes Sci-Fi-Weltraum-Abenteuer für Kinder.

Bild: bigstockphoto.com / Neftali