Kate Mosse - Das verlorene Labyrinth

Kate Mosse – Das verlorene Labyrinth

Mit dem Buch “Das verlorene Labyrinth” konnte die britische Autorin Kate Mosse einen erfolgreichen Roman verfassen, der bereits 2005 erschienen ist und seitdem viele Menschen begeistern konnte. Denn es gelingt der Autorin auf hervorragende Art und Weise die beiden zeitlichen Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und eine umfassende und spannende Geschichte zu präsentieren.

Gegenwart und Vergangenheit

Der erste Handlungsstrang handelt von Alice Tanner, die bei einer Ausgrabung in einer Höhle des Languedoc auf zwei Skelette sowie eine labyrinthische Wandmalerei stößt. Zudem wird sie den unangenehmen Eindruck nicht los, dass an dieser Stätte etwas Böses herrscht. Nachdem sie die Polizei eingeschaltet hat, verstärkt sich ihr Verdacht und sie beginnt zu fühlen, dass sie nun etwas geschieht, was niemals hätte geschiehen dürfen. Irgendetwas liegt in der Vergangenheit begraben.

Der zweite Handlungsstrang kümmert sich um genau diese Vergangenheit: Im Jahr 1209 findet die jungle Alaïs in der gleichen Höhle ein Buch mit ungewöhnlichen Zeichen. Sie erkennt, was die weitreichende Bedeutung dahinter ist – und dass sie das Buch unbedingt schützen muss. Von nun an müssen beide Protagonistinnen mit Gewalt, Verlust und Komplotten leben und feststellen, dass ihre beiden Leben durch das Labyrinth miteinader verwoben sind.

Spannung und Erwartung

Kate Mosse schafft es, in ihrem Buch eine permanente Spannung aufrecht zu erhalten: Wie sind die beiden Frauen miteinander verbunden, welche Bedeutung haben die Zeichen und was genau ist das Labyrinth? Eine trickreiche Unterhaltung mit vielen Wendungen und Intrigen.