Die Magermilchbande - Impressionen aus dem zweiten Weltkrieg

Die Magermilchbande – Impressionen aus dem zweiten Weltkrieg

Die Magermilchbande ist eine Fernsehserie der ARD. Die erste Folge wurde am 20.09.1979 gezeigt. Noch heute ist es möglich, die Folgen dieser Fernsehserie in Form von DVDs oder das Buch dazu zu kaufen. Insgesamt gab es damals 14 Folgen von dieser Fernsehserie.

Drei Jungen auf der Flucht vor der herannahenden Front

Den Titel hat diese Fernsehserie nach einem der kleinen Helden, die darin vorkommen, erhalten. Max Milch hat von seinen Mitschülern nämlich den Spitznamen Magermilch bekommen. Gemeinsam mit seinen Mitschülern Peter und Adolf hat Max oder aber Magermilch nämlich auf der Flucht seine Klasse aus den Augen verloren. Irgendwo im Böhmen sind die drei unterwegs, um einen Zug zu finden, mit dem sie schnell vor der immer näher kommenden Front flüchten können. Dabei erleben sie unzählige Gefahren wie beispielsweise, von Tieffliegern beschossen zu werden. Magermilch hat Blutblasen an den Füßen und kann kaum noch laufen. Auch das Essen wird knapp und sie müssen eine Geige, die sie noch haben, in einem Dorf gegen Proviant eintauschen.

Der Krieg ist zu Ende, doch wo ist die Familie?

Gemeinsam mit dem dazu gekommenen Mädchen Tilli, dessen Eltern im Krieg getötet wurden, flüchtet die Magermilchbande bis in den Bayerischen Wald. Der Krieg ist längst zu Ende, aber die Kinder wissen immer noch nicht, wo ihre Familie ist. Zusammen mit den Mädchen Tilli und Billie flüchten die drei Jungen nach Berlin, wo alle zu Hause waren. Sie müssen viele Abenteuer bestehen und drei von ihnen, die noch Eltern haben, gelangen auf diese Weise bis in den Ostsektor zurück nach Hause, die anderen beiden finden Pflegefamilien.

Bild: Bayerischer Rundfunk