Monsterspaß zur Geisterstunde – Gruselgeschichten zum Vorlesen
Ob an Halloween, für stürmische Unwetterabende oder einfach nur so, Kinder lieben Gruselgeschichten zum Vorlesen. Bei der Auswahl muss man als Eltern jedoch Acht geben, dass die Geschichten zwar Gänsehaut, aber nicht für Wochen Alpträume verursachen. Die Geschichten müssen kindgerecht sein.
Monster, Vampire und Gespenster sollen Spaß machen
Die besten Geschichten passieren im Kopf. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Vielleicht wirken Jenseits, Zwischenwelt mit Geistern und Vampiren und das Reich der Monster deshalb so anziehend auf Kinder, weil sie sich hier kreativ besonders austoben können. Wie Welten mit Feenstaub unterliegt die Geisterwelt nicht herkömmlichen Gesetzen. Kinder wollen durch Gruselgeschichten nicht das Fürchten lernen, sondern spannende Abenteuer erleben. Monster, Vampire und Gespenster sollen in erster Linie Spaß machen. Behalten Sie das bei der Auswahl Ihrer Geschichten stets im Hinterkopf und orientieren Sie sich an den Altersvorgaben der Verlage.
Schaurig-schöne Geschichten – Vom Klassiker zum modernen Gruselbuch
Viele Märchen bergen bereits schaurige Elemente, aber finden zum Glück in der Regel einen guten Ausgang. Denken Sie beispielsweise an das verlockende Lebkuchenhaus der Hexe, die es auf Hänsel und Gretel abgesehen hat bei den Brüdern Grimm oder die glibbrigen Kröten und den forschen Maulwurf in Hans Christian Andersens “Däumelinchen”. Moderne Grusel-Klassiker nehmen einen stärkeren Bezug zur Geisterwelt. Hier erwachen Figuren wie Rüdiger “Der kleine Vampir” zur Geisterstunde. Die Vampir-Geschichten wurden übrigens auch verfilmt und sind auf DVD erhältlich. Genauso gehört “Das kleine Gespenst” von Preußler zu den modernen Klassikern der schaurig-schönen Gruselgeschichten zum Vorlesen. Verlage bieten gesammelte Geschichten verschiedener Autoren mitunter in Sammelbänden an. Hier erhalten Sie eine bunte Auswahl von Spukgeschichten für die Kleinen.