“Die Tagebücher einer Nanny” ist ein (Frauen-)Roman von Emma McLaughlin und Nicola Kraus – beide erfahrene New Yorker Ex-Kindermädchen – aus dem Jahr 2003, der mittlerweile sogar mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle verfilmt wurde. Im Mittelpunkt von “Die Tagebücher einer Nanny” steht Annie Braddock, eine junge Frau aus New Jersey. Nach Abschluss ihres Anthropologie-Studiums weiß sie nicht so recht, wie es weiter gehen soll. Etwas verloren läuft sie durch den Central Park und trifft zufällig Mrs X., eine junge Mutter aus der New Yorker Oberschicht.

Annie wird Nanny

Mrs. X. versteht statt des Namens Annie “Nanny” und bietet ihr einen Job als solche an. Da Annie ohnehin nicht weiß, wie es weitergehen soll, nimmt sie das Angebot an. Bald schon merkt sie, dass das ein Fehler war. In der noblen Wohnung ihrer Arbeitgeber an der Upper East Side wird ihr eine winzige Kammer zugewiesen. Mrs. X Sohn Grayer verhält sich feindselig. Er scheint die jüngst entlassene Nanny zu vermissen.

Chaos und Liebe

Annie gewinnt bald Grayers Vertrauen, der von seinen eigenen, egozentrischen Eltern vernachlässigt wird. Und sie lernt Hayden, den Nachbarn der Familie, kennen. Prompt verliebt sie sich in ihn. Mrs. X kann anderer Leute Glück nicht vertragen und entlässt Annie. Doch das lässt Annie sich nicht so ohne weiteres gefallen. Sie beschließt, Mrs. X die Meinung zu sagen und löst damit ungeahnte Folgen aus.