"Die Legende vom Hermunduren" - ein historischer Roman

“Die Legende vom Hermunduren” – ein historischer Roman

Der Romanzyklus ‚Die Legende vom Hermunduren’ ist ein historischer Roman, dessen Handlung in die Mitte des 1. Jahrhundert nach Christus Geburt führt. Am Rhein stehen sich acht römische Legionen und die Stämme der Germanen gegenüber.

Einst, auf Roms Wunsch im Gebiet nördlich und südlich des Main neues Land findende Hermunduren, sehen sich plötzlich einer römischen Bedrohung gegenüber deren sie sich nur in Einheit würden erwehren können. Beim ersten Überfall zogen die Römer mit nur zwei Kohorten ins Land der Hermunduren und glaubten an einen schnellen und leichten Sieg. Die Überraschung gelang, die Angehörigen einer ganzen Sippe wurden entweder getötet oder in die Sklaverei geführt. Nur drei Alte und sieben Kinder überlebten. Dem ersten Erfolg sollte ein Zweiter folgen, doch diesen verhinderte ein junger Hermundure durch eine außerordentliche Tat.

Die Römer wollten Rache für die Schmach des Vorjahres, deshalb drangen im nachfolgenden Sommer vier Kohorten in das Gebiet der Hermunduren ein.

Diesmal waren die Hermunduren vorbereitet. Die im Vorjahr zuerst Betroffenen suchten und fanden Hilfe bei den übrigen Sippen im Territorium und schufen sich eine Streitmacht, die den neu eingedrungenen vier römischen Kohorten Widerstand zu leisten vermochte. Doch bis die Einheit stand und der richtige Anführer bestimmt war, musste ein weiter Weg gegangen werden. Betrug, Verrat, Eigensinn, Machtgelüste, Hinterlist sowie Trägheit behinderten und erzwangen ein Überwinden. Den Sieg über die römischen Kohorten verdankten die Hermunduren letztlich ihrer Einheit sowie dem außerordentlichen Talent und Charisma ihres Kriegsherzogs, der dem römischen Tribun immer zumindest einen Schritt voraus war…

Gerwin, der junge Hermundure, den Tod seiner Eltern durch römische Legionäre mit eigenen Augen beobachtend, wuchs in dieser Auseinandersetzung zu einem eigenwilligen Charakter heran, der in sich den Hass auf Rom und deren Legionäre bewahrte. Als Zögling und Vertrauter des von den Sippen berufenen Kriegsherzogs, verschwor er sich einzig seiner Rache am für den Tod der Eltern verantwortlichen römischen Tribun und gefährdete, durch seine Verblendung sowie seinen Eigensinn, den Erfolg der Hermunduren. Zwar überlebte Gerwin in aussichtsloser Situation, wurde aber selbst zu einem Gefangenen, der sein Überleben einzig einem römischen Legionär verdankte, der ihn fortan wohl würde als seinen Sklaven betrachten…

Alle fünf Teile von “Die Legende vom Hermunduren” sind auf www.germanen-romane-grasse.de erhältlich.