BenQ-Handy misst Körperfett

BenQ-Handy misst Körperfett

Nun ist es also soweit: Der allgemeine Schlankheitswahn hat auch das Handy erreicht. Sind schlanke Ausformungen und schicke Designs bei den Geräten selbst aber schon seit längerem voll ‘im Trend’, geht BenQ nun noch einen Schritt weiter und verpasst seinen Mobilfunkgeräten die Fähigkeit, das Körperfett des Benutzers zu messen. Zumindest scheint dies der Plan des High-Tech-Konzerns aus Taiwan zu sein, denn erst kürzlich ließ sich das Unternehmen das erste Körperfett messende Handy patentieren.

Wie funktioniert’s?

Die Messung erfolgt denkbar einfach. Wie man es mittlerweile schon von den Waagen mit Fettmessfunktion kennt, wird auch im Handy die so genannte Bio-Impedanz-Methode eingesetzt werden. Der Handynutzer berührt dazu zwei Sensoren an seinem Telefon, woraufhin das Gerät schwache Stromimpulse durch den Körper fließen lässt. Stößt der Strom auf einen geringen Widerstand, so ist wenig Fett vorhanden. Macht das Gerät hingegen einen stärkeren Widerstand aus, wird es seinen Besitzer über einen hohen Fettanteil in Kenntnis setzen.

Strom im Körper

Da es sich um eine sehr geringe Menge an Strom eignet, nimmt der Körper davon keinen Schaden. Auch soll der Nutzer davon nicht das Geringste spüren. Zumindest nicht körperlich. Seelisch hingegen ist der ein oder andere Knacks schon jetzt vorprogrammiert – und viele neue Diät-Anfänge wohl ebenso.