Der aktuelle Werbespot der Telekom aus der Filmreihe, die das Leben der Familie Heins dokumentiert, ist in jedweder Hinsicht weihnachtlich. Obwohl sich alle Familienmitglieder in den vergangenen zehn Folgen als Kommunikationsexperten präsentiert haben, stehen Smartphones, Tablets & Co. nun erstmals hinten an. Und dies ganz bewusst. Denn am Heiligen Abend geht es ausschließlich um das Beisammensein mit den Lieben. Daran erinnert uns das kurze Video. Oma Charlotte, die nach der Fahrt zum Rest der Familie auf ihr Smartphone eintippt, lässt es – wenn auch etwas unzufrieden – im Handschuhfach verschwinden, Anton, der auf der PS Vita ein Game streamt, lässt es sich bereitwillig von Clara wegnehmen, die kurz zuvor ihren Handy-Chat abgebrochen hat und Papa Heins schaltet trotz des anziehenden MagentaZuhause-Entertain-Angebots den Fernseher ab.

Was wirklich zählt

Passend zum weihnachtlichen Geist hält sich die Telekom in dieser Episode über die Familie Heins in Sachen Werbewirkung klar zurück. Vielmehr wird hervorgehoben, dass der 24. Dezember trotz aller Annehmlichkeiten, die die moderne Telekommunikation mit sich bringt, am schönsten offline zu verleben ist. Die Vielfalt des MagentaZuhause-Angebots ist zwar wie gewohnt jederzeit verfügbar, doch verzichten die Heins’ selbstbestimmt auf die Nutzung. So appelliert der Telekom-Kurzfilm unterschwellig auch an den vernünftigen Umgang mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten.

Eine herrlich kommunikative Familie – mit und ohne Handy

Mama Steffi und Tochter Clara agieren diesmal als Verfechterinnen des netzlosen Weihnachtsfestes. Die beiden packen gleich zu Beginn ihre Mobilgeräte weg und animieren die anderen Familienmitglieder dazu, es ihnen gleich zu tun. Sie brauchen nicht viel Überzeugungskraft, denn sobald Oma Charlotte und Onkel Push sich dazugesellt haben, erfüllen fröhliche Gesprächsfetzen das Wohnzimmer und eine familiäre, besinnliche Atmosphäre stellt sich am Esstisch ein. Statt wie sonst die Smartphones piepst diesmal nur der Backofen, der die Gans fertiggegart hat. In ihrer sympathischen Art zeigt Familie Heins, wie sich dieser Tage die Neuen Medien und weihnachtliche Traditionen verknüpfen lassen und dass sich beide Aspekte gegenseitig weder behindern noch ausschließen müssen.

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